Was sie taten - Was sie wurden : Ärzte, Juristen und andere Beteiligten am Kranken- oder Judenmord

Klee, Ernst, 1998
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Medienart Buch
ISBN 978-3-596-24364-8
Verfasser Klee, Ernst Wikipedia
Systematik Ey - Leben und Werk von Persönlichkeiten
Interessenskreis Nationalsozialismus
Schlagworte Entnazifizierung, Biographie / Biografie, Konzentrationslager, Euthanasie, Holocaust, Vergangenheitsbewältigung, Nachkriegsdeutschland, Nationalsozialismus , Nationalsozialismus / Medizin, Quelle <Geschichte>, Hadamar / Euthanasie
Verlag Fischer Taschenbuch Verlag
Ort Frankfurt am Main
Jahr 1998
Umfang 355 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Die Zeit des Nationalsozialismus
Sprache deutsch
Verfasserangabe Ernst Klee
Illustrationsang zahlr. Ill., zeitg. Dokumente, Fotos
Annotation Mehrere Hundertatusend Alte, Kranke, Behinderte, Fürsorgezöglinge, Kriegsverletzte, Verwirrte ect. sind im Rahmen der »Vernichtung lebensunwerten Lebens« in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet worden. Was wurde aus den Tätern und denjenigen, mit mitgeholfen, weggeschaut und vor allem angeblich nichts gewusst haben? Ernst Klee legt hiermit seine erschütternde Bilanz vor: Beteidigte Ärzte durften nach 1945 Praxen führen bzw. im Gesundheitswesen Karriere machen, als Gutachter einst geschätzte Professoren bildeten nach 1945 weiter den akademischen Nachwuchs aus, Juristen, die den Massenmord gedeckt haben, konnten auch nach 1945 hohe Ämter und einflussreiche Stellungen erklimmen...
Kurz: Die Täter und ihre Helfer wurden rehabilitiert, lebten gesellschaftlich anerkannt, wohldotiert und gut versorgt. Ein Stück Nachkriegsgeschichte, wie sie nicht in den Schulbüchern steht. [Verlagstext]
Exemplare
Ex.nr. Standort
970637 Ey, Kle

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